Ausbrechen
Immer weiter entfernte ich mich von dir, und du ließest es zu.
Conf. II, 2, 2

Schöner, ebener, geradliniger Weg
Das Ziel schon im Blick
Die Kirche vor Augen
Gott als Orientierung und Halt
So hätte sie es gerne, die christliche, fromme Mutter für ihren Sohn
Sie meint es ja nur gut mit ihm
Sie will ja nur sein Bestes
Nein!
P. Christoph OSA
Gedanken des Künstlers Josef Speth zur Skulptur
Viele Wege sind vorgegeben, aber wo habe ich die Möglichkeit, eigene Entscheidung zu treffen, Richtungen und Verhalten zu ändern?
Wo kehre ich mich bewusst von Erwartungen an mich ab und gehe den eigenen Weg?
Wo ist für mich ein Ausbrechen - vielleicht auch nur zeitweise - wichtig?
Womit muss ich rechnen, wenn ich andere Wege als die Mehrheit gehe, mich gegen den Strom wende?
Reicht meine Kraft für einen eigenen Weg?
Die als plastisches Positiv erscheinende Silhouette hat sich aus ihrem Hintergrund ( Familie / gewohntes Umfeld / Gewohnheiten / altes Leben ...) gelöst und hat jetzt die Möglichkeit, in alle Richtungen zu gehen.
( 360° drehbar - einfach ausprobieren! )