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… ist gar nicht so einfach zu sagen, denn für viele Aufgaben, die wir wahrnehmen, stehen einzelne Brüder mit ihren jeweiligen Begabungen und ihrem je eigenen Engagement. Die unterschiedlichen Tätigkeiten und die Sorge für die Gemeinschaft müssen immer wieder miteinander abgeglichen werden, sodass sich ein lebendiges Arbeitsleben für den einzelnen und Gemeinschaft ergibt. Wir sind nicht auf bestimmte Aufgaben festgelegt, sondern empfinden Vielfalt in den Tätigkeiten als eine Bereicherung unseres und des Gemeinschaftslebens. Unser Tätigkeitsspektrum reicht von internen Verwaltungsaufgaben über traditionelle Pfarrseelsorge hin zu freien Seelsorgsangeboten. Wir engagieren uns in den Bereichen Pastoral, Kultur, Menschenrechtsarbeit, Begleitung von Menschen. Ebenfalls arbeiten Mitbrüder in der kirchlichen Verwaltung, an Universitäten oder bieten Dienstleistungen auf dem freien Markt an.

Kirche sein

und neue Wege gehen

Dem eigenen Glauben ein Gesicht zu geben bedeutet, dass ich Gesicht zeigen muss, von mir und meinem Glauben erzähle. Und es heißt, dass da andere sind, die das auch tun. So wird Kirche – die Gemeinschaft derer, die glauben – lebendig. So können wir gemeinsam neue Wege gehen.

Seelsorge

bei den Menschen sein

Für Augustinus war es immer wieder wichtig, dass Menschen miteinander in Beziehung treten, dass Gemeinschaft entstehen kann. Sorge, füreinander da sein, miteinander glauben, gemeinsam tragen, was das Leben bringt – das gelingt, indem wir miteinander in Beziehung treten.

Damit der Laden läuft

interne Aufgaben

Wenn Menschen sich zusammenfinden, um miteinander Glauben und Leben zu teilen, da braucht es auch Strukturen und Ordnungen. Der Alltag will geregelt sein, und das gemeinsame Aus- und Fortkommen braucht Mittel und Wege. Dafür gibt es im Orden Brüder, denen diese Aufgaben vertrauensvoll in die Hände gelegt sind.

Gott & die Welt

was Augustiner noch so machen

Manchmal verwundert es schon, wo man überall Augustiner finden und treffen kann. Bei einem Tag der Stille, bei Exerzitien, in kirchlichen Bildungskursen ebenso wie wie beim Drehen von Image-Filmen oder auch in der Beratung von Einrichtungen und Personen – in der Kirche genauso wie in Aufsichtsräten, ob im Habit oder mit Anzug und Krawatte.

Im Jahr 1952 kamen neun Mitglieder der belgischen Provinz nach Belgisch Kongo, um im Rahmen der »Zweiten Evangelisation« im Nordosten dieses riesigen Landes in Poko und dann in Doruma, Amadi und Duru mit der Missionierung zu beginnen. Schon 1959 kamen ihnen deutsche Augustiner zu Hilfe. Trotz der Kriege und Rebellionen in den Jahren 1964–1966, 1996–1997 und 1998–2003 tragen ihr Einsatz und ihre Bemühungen inzwischen reiche Frucht sowohl für die Ortskirche, die Entwicklung des Landes (Ausbildungszentrum für gemeinschaftliche Entwicklung in Ndendule/Amadi) als auch für die Zukunft des Augustinerordens (Vikariat Kongo). Nach der Öffnung des Noviziats im Jahr 1988 in Amadi und der Errichtung eines Ausbildungshauses in Kinshasa, der Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo, 1991 treten immer mehr junge kongolesische Augustiner an die Stelle der ehemaligen belgischen und deutschen Augustinermissionare. Nach der Gründung einer »Fédération Congo« im Jahr 1993 durch die belgische und deutsche Provinz ist die augustinische Mission Kongo 1995 zum »Vikariat Zaïre/Kongo« geworden und hat damit den Status einer offiziellen »Zirkumskription« im Gesamtorden der Augustiner erhalten.

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Mit der Stiftung der Augustiner werden verschiedene Projekte aus den Bereichen Mission, Seelsorge und Forschung unterstützt, die von Augustinern betreut oder durchgeführt werden. Wenn Sie stiften wollen, wenden Sie sich bitte an:
Provinzprokurator Br. Peter Reinl OSA
provinzprokurator@augustiner.de

Mit dem Missionwerk der Augustiner wollen wir die konkrete Arbeit unserer Brüder in der Republik Kongo fördern, begleiten und unterstützen. Die aktuellen Projekte drehen sich um eine Schule in Kinshasa und um ein Juvenat in Dungu, in dem ein sicherer Ort für Kinder, Jugendliche und ehemalige Kindersoldaten geschaffen wird. Wir versichern Ihnen, dass Ihre Spende zu 100 % in unsere Projekte fließt. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Missionsprokurator Br. Peter Reinl OSA
missionsprokurator@augustiner.de

Die »Bibliotheca Augustiniana – Forschungsbibliothek der Deutschen Augustiner« (BADA) ist die größte Spezialbibliothek zu den Forschungsschwerpunkten Augustinus, Augustinismus, Augustinus-Rezeption und Geschichte des Augustinerordens im deutschen Sprachraum.

Die Augustinerbibliothek Münnerstadt besitzt einen bedeutenden historischen Buchbestand von derzeit ca. 70 000 Bänden. Dieser Bestand verteilt sich jeweils etwa zur Hälfte auf theologische und weltliche Literatur.

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Aus dem von P. Dr. Cornelius Petrus Mayer OSA in den 1970er Jahren initiierten, zunächst von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und ab 1990 von der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur geförderten Langzeitprojekt Augustinus-Lexikon (AL) gingen im Laufe der Jahre mehrere, die Augustinus-Forschung auf ein breites Fundament stellende Projekte hervor: das Corpus Augustinianum Gissense (CAG), das Augustinus-Literatur-Portal (ALP), bestehend aus der Datenbank der Augustinus-Sekundärliteratur (DBAS) sowie aus der Datenbank der Bibliographie(n) des Augustinus-Lexikons (DBAL), und das Internetportal www.augustinus.de.
Zu Beginn des 21. Jahrhunderts wurden alle diese Projekte von ihm dem Zentrum für Augustinus-Forschung in Würzburg (ZAF) ein- und untergeordnet. Das ZAF verfolgt also die Aufgabe, die bisherige Forschung zur Person und zum Werk Augustins, die Theologen ebenso wie Philosophen, Pädagogen, Psychologen und Linguisten in ihren Bann schlagen, zu konsolidieren und Grundlagen für weitere Forschungen zu schaffen.

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