Am 27.08. verabschiedeten sich die Augustiner von ihrem Konvent in Fährbrück.
Schon seit Wochen warf dieser Tag seinen Schatten voraus: Am 27. August verabschiedeten sich die beiden letzten Augustiner mit einem Gottesdienst in der Wallfahrtskirche von Fährbrück. Viele waren gekommen und zeigten damit ihre Verbundenheit mit dem Kloster, den Brüdern und dem Augustinerorden. Es war zu spüren, dass so manche traurige Melodie in den Herzen klang. Dennoch gab es auch Zuversicht und Hoffnung. Auch wenn die Augustiner nun das Kloster zum Ende September endgültig verlassen, so bleibt doch ein Augustiner, P. Matthäus Klein OSA, dort in der Seelsorge tätig.
Zelebranten des Gottesdienstes waren P. Provinzial Lukas Schmidkunz OSA, P. Prior Jakob Olschewski OSA, P. Romuald Grzonka OSA, P.Matthäus Klein OSA, Pfarrer Helmut Rügamer und Domkapitular Stefan Gessner, der in Vertretung von Bischof Dr. Franz Jung nach Fährbrück gekommen war. Wie schon P. Lukas in seiner Predigt, verbanden auch die anderen, die Abschiedsworte sprachen, den Schmerz des Abschieds mit der Hoffnung auf eine gemeinsame und gute Zukunft.
Nach dem Gottesdienst lud P. Jakob alle Mitfeiernden ein, beim gemeinsamen Essen und Freibier nach zusammenzubleiben und so diesen Tag auch gebührend zu würdigen. Ab Mittag bis nachmittags um drei Uhr war dann das Refektorium des Klosters für den Flohmarkt geöffnet. Dort konnte sich jede:r aus den vielen Dingen, die sich über die Jahre im Kloster angesammelt hatten, ein Erinnerungsstück oder etwas nützliches suchen und gegen eine Spende für das Missionswerk der Augustiner erwerben. Das wurde so eifrig getan, dass P. Lukas schließlich mehr als 1.800 € an den Missionsprokurator, Br. Peter Reinl OSA, übergeben konnte.
Einen herzlichen Dank an Irene Konrad für die Fotos vom Abschiedsgottesdienst und der anschließenden Feier!